Zu einem zeit-, kräfte- und materialintensiven Einsatz wurden wir am 13. Dezember gerufen. Auf dem Melder konnten wir lesen, dass eine lange Dieselspur auf der Straße liegt. Die Polizei hat uns am Gerätehaus bereits empfangen und weitere Instruktionen gegeben. Zuerst sollten wir in die Hipperstraße/Ecke Steinbergweg. Hier zeigte sich im Kreuzungsbereich eine große Verschmutzung, die fast die ganze Kreuzung einnahm. Bei einer Erkundung konnte festgestellt werden, dass der Steinbergweg durchgehend in der Mitte der Fahrbahn eine Verschmutzung aufwies. Während die Besatzug des HLF mit der Reinigung begonnen hat, wurde das GW-N wieder zum Gerätehaus geschickt, um alle verfügbaren Ölbindemittel zu holen. Die Besatzung des GW-N hat dann von der Rautenbergstraße aus der Besatzung des HLF entgegen gearbeitet. Nachdem in diesem Bereich alles gereinigt war, wurden alle Einheiten in die Hans-Adolf-Straße verlegt. Auf dem Weg dort hin wurde von dem Einsatzleiter und den Gruppenführern die B76/B430 kotrolliert, ob auch hier Verunreinigungen zu sehen waren, was nicht bestätigt werden konnte. In der Hans-Adolf-Straße und der Auffahrt zur B430 mussten wir die nächsten intensiven Verunreinigungen feststellen, sodass die Hamburger Straße für kurze Zeit halbseitig gesperrt werden musste. Da unsere eigenen Bindemittel langsam zuneige gingen, wurde vom Bauhof noch weiteres Bindemittel organisiert, was schlussendlich doch nicht genutzt werden musste. Wir wurden die ganze Zeit von der Polizei begleitet, um zu ermitteln wodurch diese Verunreinigung geschehen ist und wer der Halter des Fahrzeuges ist.