Ein intensiver Dienstabend liegt hinter den Kameraden, bei dem viel geübt und gelernt werden konnte. Mit dem LF20, der Drehleiter, dem LF10 und dem GW-N sind die meisten Kameraden in die Marineunteroffizierschule Plön gefahren. Hier wurde sich in zwei weitere kleine Gruppen aufgeteilt, um Corona - konform üben zu können. Es wurde der Wasserwerfer aufgebaut und durch eine Tragkraftspritze (TS) mit Seewasser gespeist, Flutlichtstrahler zum Ausleuchten der Einsatzstelle aufgebaut und das richtige, möglichst schattenfreie Ausleuchten gelehrt, der Hochleistungslüfter zum Belüften eines Gebäudes erklärt und an der Drehleiter wurde allgemeine Gerätekunde sowie den Umgang mit der Krankentrageaufnahmehalterung am Drehleiterkorb zum Transport von verletzten und kranken Personen, die nicht über das Treppenhaus gerettet werden können, geübt. Und weiterhin konnte die Bedienung und Handhabung der Steuerung der Drehleiter aus dem Korb heraus für berechtigte Personen geübt werden. Gleichzeitig wurde auch das richtige Anfahren des Drehleiterkorbes an eine zu rettende Person oder brennendes Gebäude geübt.
Drei Kameraden blieben im Gerätehaus und übten mit dem ELW1. Dieses Fahrzeug hat eine fest verbaute Markiese am Fahrzeug, an die ein Vorzelt angebaut werden kann. Dieses wurde beispielsweise für Großschadenslagen angeschafft, um bei Regen oder Schnee wettergeschützt Lagebesprechungen abzuhalten. Zwei Kameraden, die vorzugsweise mit dem ELW1 in den Einsatz fahren, wurden in den Zeltaufbau eingewiesen.